Eine in Vergessenheit geratene Weihnachtstradition blüht wortwörtlich in der „Tagespflege Bitburg“ auf. In der Seniorenbetreuung am alten Bitburger Bahnhof wurden zu Weihnachten sogenannte Barbarazweige aufgestellt, die in der Regel dem Geäst von Kirsch- oder Apfelbäumen entstammen. Der Sage nach sollen diese pünktlich am Weihnachtsmorgen anfangen zu blühen und demzufolge viel Glück für das neue Jahr versprechen. Der Brauch selbst geht auf die Legende der Heiligen Barbara zurück, die aufgrund ihres christlichen Glaubens auf den Zorn ihres Vaters stieß und verhaftet wurde. Bevor sie noch ins Gefängnis gebracht wurde, blieb an ihrem Kleid ein Kirschzweig hängen. In der Zelle versorgte sie diesen Zweig jeden Tag mit Wasser, sodass dieser am Tag ihrer Hinrichtung begann zu blühen. Das besagt zumindest die Legende. Wir hoffen jedenfalls, dass sich zumindest der Zweck dieser Tradition bewahrheitet: Nämlich, dass sowohl die Gäste als auch die Mitarbeiter*innen der „Tagespflege Bitburg“ ganz viel Glück und Freude im neuen Jahr haben werden.
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