Seit längerer Zeit arbeiten die Mitarbeiter*innen der „Tagespflege Bitburg“ mit Therapiepuppen. Besonders bei dementiell veränderten Gästen sind interessante Beobachtungen zu machen. Bei Unruhe oder auch bei Angstzustände haben die Puppen eine positive Wirkung auf die Erkrankten. Die babyähnlichen Puppen werden von den Gästen liebevoll umsorgt und gepflegt. Sogar Menschen, die kaum noch sprechen können, fangen bei den Puppen an zu singen.
„Angehörige sind von der Arbeit mit unseren Therapiepuppen begeistert“, erzählt Pflegedienstleiterin Anja Schäfer. Einige hätten sich sogar privat, für ihre demenzerkrankten Angehörigen, eine solche Therapiepuppe angeschafft. In er Seniorenbetreuung am alten Bitburger Bahnhof sind drei Living Puppets und eine Tierhandpuppe im Einsatz. Die Mitarbeiterinnen Monika Weiland und Birgit Priebe-Leitzgen arbeiten vorrangig mit diesen Puppen und haben schon viel Erfahrung gesammelt. Beide haben eine entsprechende Fortbildung für den Umgang mit den Therapiepuppen absolviert. „Die Therapiepuppen eignen sich aber nicht nur für demenzerkrankte Menschen, sondern nach eigener Erfahrung fühlen sich auch unsere anderen Gäste damit gut unterhalten“, sagt Schäfer und fügt hinzu: „Die Arbeit mit den Therapiepuppen ist toll und macht einfach großen Spaß.“
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